Wer sich selber kitzelt, kann lachen, wann er will. – Samuel Smiles
Man beachte den Nachnamen des schottischen Schriftstellers.
Sicherlich haben Sie schon bei SCHLAUmex erklärt gestöbert und alles über die Bedeutung des Lachens und Kitzelns erlesen.
Fast jeder ist kitzelig, wenn auch unterschiedlich stark und nicht an den gleichen Körperstellen und.
Psychologen haben zwei Seiten des Kitzelns ausgemacht.
„Gargalesis“ ist die Kitzelart, bei dem der Gekitzelte sich aus der (teils schmerzhaften) Kitzelattacke versucht herauszuwinden, aber andererseits auch positive Gefühle hat und lachen muss.
Die „Knismesis“, als zweite sanftere Form des Kitzelns löst konsequent unangenehme Gefühle aus, wie zum Beispiel, wenn ein Insekt das Bein hochkrabbelt, kann aber auch stimulieren.
Sich selbst zu kitzeln ist fast unmöglich. Das Kleinhirn (im hinteren Teil des Gehirns) kennt die eigenen Bewegungen und kann somit vorhersehen, wann man sich selbst kitzelt.
Hier ein paar Tricks, wie es mit dem Selbstkitzeln dennoch klappen kann:
- Kitzeln Sie den Gaumen mit Ihrer Zunge, indem Sie Ihre Zunge leicht, in einer kreisenden Bewegung an Ihrem Gaumen bewegen.
- Verwenden Sie eine Feder oder einen anderen, leichten Gegenstand, indem Sie sanft (nicht zu starker Druck) über eine kitzelige Oberfläche fahren lassen. Tipp: Am besten eignen sich die Füße, da sie am weitesten vom Gehirn entfernt sind und die Nervenreize den weitesten Weg zurücklegen müssen. Das bestmögliche Kitzelergebnis erhalten Sie, wenn die Füße nackt, nicht zu kalt, zu warm oder zu rau sind.
- Bewegen Sie Ihre Fingerspitzen ganz sanft in einer kreisenden Bewegung auf der Haut von Ellenbeugen, Nacken oder Kniekehlen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Ihre SCHLAUmex-Redaktion