Schmetterlinge haben für mich immer Freiheit symbolisiert. Sie sehen nicht nur zauberhaft aus, sondern können auch überall hinfliegen. Ich war der Meinung, dass Schmetterlinge nur wenige Tage oder Wochen alt werden. Jedoch der hier in Deutschland bekannte Zitronenfalter kann zwischen 10-11 Monate alt werden. Erstaunlich. Nach meinen Recherchen zum Thema Schmetterlinge, macht nun auch das englische Wort butterfly einen wirklichen Sinn. Ich hatte mich schon immer gefragt, was ein Schmetterling mit Butter zu tun haben soll. Den Schmetterling auf dem Bild gibt es wirklich! Name: Delias eucharis oder the common Jezebel, beheimatet in Südostasien speziell in Indien, Sri Lanka, Indonesien, Myanmar und Thailand.
ReimeWissensReise – Schmetterlinge
Die deutsche Bezeichnung Schmetterling aus dem Slawischen stammt, leitet sich ab vom Wort Schmetten, übersetzt als Schmand oder Rahm bekannt. Denn manche Arten liebten Schmand und Rahm wie die Motten das Licht, das gibt dem Ursprung des Namens eine sinnvolle Sicht. Schmetterlinge finden sich in der griechischen und römischen Mythologie, auch in Ägypten malte man sie in Grabkammern mit viel Energie. Der Schmetterling wurde hier als die unsterbliche Seele deklariert, auch im Christentum er die Auferstehung repräsentiert. Bis auf die Antarktis sind Schmetterlinge auf allen Kontinenten präsent, weltweit gibt es 180.000 Arten im Schmetterlings-Sortiment. In Deutschland leben davon rund 3.700 verschiedene Arten an der Zahl, die meisten sind Nachfalter, an Tagfaltern gibt es ca. 190 Arten zur Auswahl. Sie im Laufe ihres Lebens 4 Verwandlungsphasen durchlaufen, Ei, Raupe, Puppe und Schmetterling – das ist ein ganz schöner Haufen. Die Verwandlungsdauer unterscheidet sich von Art zur Art, manche brauchen 6 Wochen, andere überwintern ganz smart.
Ihre Gedichtefee Corina Puskaric