Wie Sie Ihren Kindern das Schwimmen beibringen, lernen Sie zum Beispiel in der Onlineschwimmschule. Sie erfahren nicht nur, wie Sie als Elternteil Ihrem Kind das Schwimmen beibringen, Sie erfahren noch alles Wissenswerte rund um Wassergewöhnung, Baderegeln und Schwimmabzeichen. Darüber hinaus ist es wichtig, im Wasser stets Vorsicht walten zu lassen. Dafür gebe ich viele Tipps und Tricks in meinen Inhalten, doch am Ende sind Sie im Schwimmbad oder Pool auf sich allein gestellt.
Mit den folgenden Regeln stellen Sie sicher, dass Ihre Kinder am und im Wasser immer sicher sind. Gerade wenn Sie Ihren Kindern das Schwimmen beibringen möchten, sollten Sie diese Sicherheits-Regeln unbedingt kennen.
Kindern Schwimmen beibringen: Mit Sicherheit und Spaß
Regel #1: Passen Sie gut auf Ihre Kinder auf!
Die erste Regel ist: Wenn Ihr Kind im Wasser ist gilt für Sie Augen auf und Konzentration! Lenken Sie sich nicht mit Ihrem Smartphone oder einem Buch ab, auch wenn BademeisterInnen am Beckenrad stehen. Mal eben den Rasen mähen während die Kids im Pool plantschen? Keine gute Idee.
Regel #2: Vermeiden Sie Alkohol am Wasser!
Alkohol und andere Drogen verstehen sich nicht gut mit Schwimmen. Diese Regel sollte man vor allem dann beherzigen, wenn auch andere Kinder beaufsichtigt werden. Sollte etwas passieren, reagiert man langsamer als im nüchternen Zustand.
Regel #3: Begleiten Sie jüngere Kinder ins Wasser!
Jüngere Kinder sollten nicht alleine im Wasser sein. Gleiches gilt für unsichere Schwimmer. Stellen Sie sicher, dass Sie sich immer innerhalb einer Armlänge von Ihrem Kind befinden. Wenn Sie das Wasser verlassen müssen, nehmen Sie auch Ihr Kind mit.
Regel #4: Lassen Sie Ihr Kind nicht unter Aufsicht anderer Kinder!
Babys und junge Kinder sollten nicht von anderen Kindern im Wasser beaufsichtigt werden. Auch wenn diese sichere Schwimmer sind, werden sie in einem Notfall dein Kind nicht gut genug retten können.
Regel #5: Wasserbeauftragten ernennen
Bei Garten-Parties oder Ausflügen zum See kann man sich schnell mit Picknick und Gesprächen ablenken. Gerade große Gruppen sollten daher einen Wasserbeauftragten ernennen, der die Kinder im und am Wasser immer im Auge behält. Wechseln Sie sich unter den Erwachsenen ab, damit alle entspannt den Tag genießen können.
Regel #6: Faszination Wasser nicht unterschätzen!
Das Risiko, dass ein Kleinkind ertrinkt, ist dann am größten, wenn es unbeaufsichtigt und überraschenden Zugang zu Wasser findet. Kinder sind neugierig und erforschen ihre Umgebung. Gerade das funkelnde Nass zieht sie an und stellt deswegen ein Sicherheitsrisiko dar! Sind Sie also generell in der Nähe von Wasser aufmerksam, auch wenn Sie gar nicht schwimmen gehen.
Mehr Tipp s für optimale Sicherheit und Spaß beim Schwimmen gibt’s im Teil 2
Bleiben Sie gespannt!
Ihre Dr. Mynia Deeg