Wie oft verhalten wir uns nach den Maßstäben, was andere von einem erwarten und streben nach Perfektionismus. Perfektionismus aber hat Auswirkungen auf unseren Körper und das Streben danach führt zu körperlicher Anspannung und innerer Unruhe.
Besser ist es, einfach seiner Persönlichkeit zu folgen, anstatt ständig verschiedene gesellschaftliche Faktoren miteinzubeziehen. Jeder Mensch ist einzigartig und genau diese Einzigartigkeit trägt zu der Vielfalt unserer Gesellschaft bei.
Kein Mensch hat dieselben Erfahrungen gemacht, selbst wenn er das Gleiche erlebt hat.
Authentizität kann man lernen.
In erster Linie geht es aber darum, eine gesunde Balance zwischen individuellem, authentischem Verhalten und der Anpassung an seine Umwelt zu finden. Wichtig dabei ist, sich nicht auf scheinbare Schwächen zu konzentrieren, sondern den Blick auf die eigenen Prioritäten und Kompetenzen zu lenken.
Authentisch sein bedeutet auch den Mut zu haben eigene mutmaßliche Schwäche zuzugeben und sich zu erlauben unvollkommen zu sein. Man lebt authentisch, wenn man zu sich selbst, zu seinem Wissen und seinen Fähigkeiten steht. Je authentischer man lebt, desto weniger vergleicht man. Das ständige Vergleichen mit anderen, schadet nur der eigenen Einzigartigkeit und lenkt immer wieder den Blick von sich selbst weg, hin zu den anderen ohne egoistisch zu sein.
Die Grenze zwischen Authentizität und Egoismus ist haarfein. Man kann sich in seiner Echtheit zeigen ohne automatisch rücksichtslos zu leben.
Einzigartigkeit bedeutet, unvergleichlich zu sein. Das macht eine Person spannend. Wenn man sich seiner Einzigartigkeit bewusst wird, beginnt man sein Leben aktiv zu leben mit allen Facetten.
Was uns in unserer persönlichen Einzigartigkeit mit dem Rest der Menschheit vereint ist absolute (Un)vollkommenheit, auf die wir stolz sein können. Daher ist einzigartig viel besser als perfekt.
Fazit: Niemand ist perfekt – aber alle sind einzigartig.
Ihr SCHLAUmex-Redaktion