Cerealien sind besser als ihr Ruf.

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Bisher wurden Frühstücksflocken und Cerealien als Kalorienbomben und ungesund betitelt. Dies muss jedoch bei weitem nicht sein.

Jeder kennt sie und fast jedes Kind liebt sie. Eltern sind beim Thema Frühstücksflocken und Cornflakes eher gespaltener Meinung. Doch wo liegt der Unterschied? Cerealien, ursprünglich aus der römischen Mythologie aus Ceres, ist der Name der Göttin für den Ackerbau. Heute steht der Begriff für Getreide und Getreideprodukte. Somit kann man sagen, Cerealien ist der Oberbegriff für Müslis und Müsliriegel. Cornflakes hingegen sind Frühstücksflocken aus gekochtem, gewalztem und getrocknetem Mais.

Lange galten Cornflakes als ungesund. Zuviel Zucker, kaum nahrhaft und selbst die Verpackung habe mehr Nährstoffe. Dass diese Meinung längst überholt ist, zeigt der Trend und die extreme Vielfalt in den Regalen der Einkaufsmärkte und in der Welt des Internets. Mittlerweile gibt es Cornflakes ohne Zucker, Cornflakes aus Dinkel oder Weizen. Nur um ein paar Möglichkeiten zu nennen. Selbst Cornflakemischungen etablieren sich am Markt. Ebenso sieht es beim Müsli aus. Sei es mit schwäbischem Akzent oder nordisch kühl. Für jeden ist etwas dabei. Die Auswahl an Bioprodukten im Cornflakes- und Müslisegment wächst ebenfalls kontinuierlich an und garantiert dabei ausgewählte Zutaten und überwachte Unternehmen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Auswahl an Früchten, Nüssen, Gewürzen und anderen Superfoods ist enorm. Wer es exotisch mag, kann Frühstückscerealien mit Südfrüchten bekommen und ein Regal weiter findet man schon die heimischen Hersteller mit regionalen Zutaten, nicht weniger lecker.

Frühstückscerealien geben in der richtigen Kombination dem Körper, egal ob jung oder alt, genug Energie für den Tag. Ganz getreu dem Motto: „Morgens wie ein Kaiser frühstücken, mittags wie ein König speisen und abends wie ein Bettler“. Der gesunde Aspekt bei Müsli wird deutlich, wenn man sich die Zutaten genauer anschaut. Die Grundzutaten sind überwiegend Getreideflocken. Hafer zum Beispiel ist sehr gut geeignet für Diabetiker. Hafer hilft den Blutzuckerspiegel zu regulieren und unterstützt zudem beim Fettabbau. Weit verbreitet sind auch Roggenflocken in Müslis. Roggenflocken liefern wichtige Eiweiße und Kohlenhydrate, welche für den Energiehaushalt eines anstrengenden Tages benötigt werden. Vorsichtig hingegen sollte man sein, je mehr Crunch und Knackigkeit enthalten sind. Der Crunch entsteht durch den Zusatz von industriellem Zucker, teilweise aber auch Honig. Hierbei ist der Gesundheitsgedanke wieder ein wenig weiter weg. Wer seine Müslis gern mit Früchten genießt, bekommt eine gesunde Süße in seine Cerealienmischung und verzichtet auch nicht auf Geschmack.

Egal ob Cornflakes oder Müsli, die Zusammenstellung machts. Letzten Endes entscheidet der Geschmack, und der kann sehr wohl auf gesunden Zutaten basieren.

Mit knusprigen Grüßen

Matthias Dobrzynski

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