Unseren Kindern vermitteln wir, dass der klassische Haushaltszucker ungesund ist und es auch natürliche Alternativen zum Zucker gibt…
Zuckeralternativen haben im Gegensatz zu Haushaltszucker keine „leeren“ Kalorien. Zum Fruchtzucker kommen noch Mineralstoffe und Vitamine dazu. Aber auch die natürlichen Süßstoffe können bei unverhältnismäßigem Verbrauch ungesund sein. Die Zuckeraustauschstoffe enthalten zwar meist weniger Kalorien als Haushaltszucker, können aber doch ins Gewicht fallen.
Natürlicher Zuckerersatz hat zudem eine größere Süßkraft als Rohrzucker
1. Alternative zu Zucker: Agavendicksaft
Ursprünglich kommt der Agavendicksaft aus Mexiko. Vor tausenden von Jahren haben die Ureinwohner schon den Saft der Agave als Nahrungsmittel und als Medizin genutzt. Heute süßt man vor allem Desserts, Müsli, Joghurt, Getränke und Marmeladen damit.
Aber Vorsicht: Diabetiker sollten mit Agavendicksaft umgehen, da er sehr viel Fruktose enthält und somit den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt.
100 g Agavendicksaft (300 kcal) süßen so stark wie 125 g Haushaltszucker.
Mein Tipp für ein Rezept, welches Sie leicht mit Ihrem Kind umsetzen können:
Quark-Agavendicksaft-Dessert
Das wird gebraucht
- 200 g Magerquark
- 2 EL Sahne
- 2 TL Agavendicksaft
So wird’s gemacht
Verrühren Sie den Quark mit der Sahne bis er schön cremig glatt ist. Füllen Sie den Quark dann in die Gläser und geben Sie den Agavendicksaft oben drauf. Bitte nicht mischen, sonst schmecken Sie den Saft nicht mehr heraus. Als Dekoration können Sie noch ein bis zwei Walnüsse obendrauf setzen.
Ihre Jana Zimmermann