Einfach bewusst – Minimalismus als Lebensstil mit Kindern im Familienleben Teil 2

Teilen:

Wie Sie im ersten Teil am Tag der Einfachheit im Juli erfahren haben, bedeutet minimalistisch zu leben, das Familienleben möglichst einfach zu halten und sich von unnötigem Ballast zu befreien. Den Blick weg von mehr Materialismus hin zu mehr Glück, Zufriedenheit und Zeit.

Hier weitere Vorteile von Minimalismus: Minimalismus fördert den bewussten Konsum
Wichtig ist den Kindern selbst eine konsumkritische Haltung vorzuleben. Jedes Elternteil möchte seinem Kind die Träume und Wünsche möglichst erfüllen. Allerdings ist es auch wichtig, dass das Kind lernen muss, im Vorfeld mit Bedacht zu wählen.

Unser SCHLAUmex-Redaktions-Tipp:
Hinterfragen Sie doch gemeinsam mit Ihrem Kind:
Brauche ich das wirklich? Gibt es Alternativen? Kann man ich es vielleicht mit Jemanden teilen?

Minimalismus spart Geld, schenkt Zeit und gefühlvolles Miteinander
Wenn Sie minimalistischer Leben sparen Sie Geld. Dieses Geld können Sie in Zeit umtauschen. Sie können zum Beispiel weniger arbeiten, weil Sie weniger Geld brauchen und haben mehr Zeit für sich und die Familie oder Sie sparen das Geld und geben es für gemeinsame Zeit mit Ausflügen, Urlaube und anderen Erlebnissen aus.

Unser SCHLAUmex-Redaktions-Tipp:
Laden Sie auch Ihre Verwandten ein, zu Feierlichkeiten wie Geburtstag oder Weihnachten keine materiellen Geschenke zu machen, sondern eher Erlebniszeit wie z.B. ein gemeinsamer Ausflug, gemeinsames Backen…. So ermöglichen Sie Ihrem Kind, vielfältige Fähigkeiten und seine Kreativität zu fördern. Gleichzeitig sammeln alle Beteiligten wertvolle gemeinsame Erinnerungen, an die sich alle lange erinnern können.

Fazit:
Minimalismus ist eine Lebenseinstellung, die helfen soll, einfacher und entspannter zu leben.

Fangen Sie klein an. Nehmen Sie erst einmal eine Sache und trennen sich bewusst davon. Werfen Sie es nicht weg, sondern verschenken oder verkaufen Sie es.
Kaufen Sie nachhaltige Produkte. Wenn Sie etwas neu anschaffen, dann qualitativ hochwertig und langlebig.

Üben Sie auch sozialer Minimalismus. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Verpflichtungen oder die des Kindes wachsen über den Kopf, misten Sie aus. Überlegen Sie, welche sozialen Kontakte oder Termine Sie nur haben, weil es irgendjemand von Ihnen erwartet. Was macht Ihnen und Ihren Familienmitgliedern wirklich Freude und was belastet.

Auch digitaler Minimalismus ist wichtig. Online hat man manchmal das Gefühl überflutet zu werden von Werbung, Videos oder Blogbeiträgen. Was brauchen Sie davon wirklich? Wie oft am Tag müssen Sie Ihr Smartphone in der Hand haben?

Mit dem achtsamen Blick schaffen Sie die nötige Balance in Ihrem Leben.

Viel Spaß dabei – Ihre Madlen Haß

Teilen:
Warenkorb
  • Keine Artikel im Warenkorb.