Einfache Rezepte und Ideen, die von Herzen kommen, ob zum Mutter-, Vater- oder Familientag

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Der Muttertag
Die Tradition des Muttertags geht auf eine Initiative der amerikanischen Frauenrechtlerin Anna Jarvis zurück. Zu Ehren ihrer eigenen verstorbene Mutter und um gleichzeitig auf die Probleme von Frauen aufmerksam zu machen, forderte sie 1905 einen Festtag für alle Mütter ein. Der damalige US-Präsident Woodrow Wilson 1914 erklärte den zweiten Mai-Sonntag dann zum landesweiten Muttertag. Vermutlich brachten Floristik-Organisationen den Tag dann nach Europa – hier kam also doch die Blumenindustrie ins Spiel. In Deutschland wird der Muttertag seit den 1920er Jahren gefeiert.

Der Vatertag
Über den Ursprung des Vatertags gibt es verschiedene Theorien. Eine besagt, dass die US-Amerikanerin Sonora Smart Todd nach der Einführung des Muttertags den Einfall hatte, auch den Vätern einen Tag zu widmen. Aus persönlichen Motiven: Sie wollte ihren Vater ehren, der alleinerziehend sechs Kinder großgezogen hatte. Mittlerweile wird der Vatertag in vielen Ländern gefeiert, aber nicht immer am gleichen Tag. In Deutschland fällt der Vatertag auf Christi Himmelfahrt und hier ist es vielerorts Brauch, dass nicht nur Väter von ihren Familien gefeiert werden. Alle Männer können „ihren“ Tag zelebrieren: Häufig ziehen sie gemeinsam mit Grill und Bollerwagen los – ganz egal, ob sie schon Papa sind oder nicht.

Der Familientag
Wer keine Lust hat, sich bei der Planung von Familienzeit an die Vorgaben der Feiertage zu halten, der kann auch einfach eigene Familientage einführen. Das Beste daran: Die müssen nicht nur einmal im Jahr stattfinden. Natürlich wird es im normalen Alltagschaos nicht möglich sein, an einem ganz klassischen Dienstag einfach mal Mama zu verwöhnen oder einen Ausflug zu planen.

Aber warum nicht jeden ersten Samstag im Monat zum familieneigenen Vatertag erklären? Oder jeden Donnerstagabend zum Mutterabend machen, an dem sich Mama mal um gar nichts kümmern muss? Hier kann jede Familie selbst kreativ werden – Hauptsache, es wird genug zusammen gefeiert.

French Toast in Herzform:
Zutaten:

  • Drei Eier
  • 200 ml Milch
  • Zucker nach Geschmack
  • Butter für die Pfanne
  • Acht Scheiben Toastbrot (am besten Vollkorn)
  • Ahornsirup

Zubereitung:
Zuerst die Eier und die Milch verquirlen. Danach werden die Toasts in Herzform geschnitten. Entweder verwendet man eine Schablone oder eine Ausstechform. Nun werden die Scheiben in der Ei-Milch-Mischung für ein paar Minuten eingeweicht.

Nun wird die Pfanne mit einem EL Butter auf den Herd angesetzt und das Toast hineingegeben, wenn die Butter geschmolzen ist. Ist die Liegefläche goldgelb, wird das Toast gewendet. Danach kann das Toast serviert werden und auch z.B. mit Ahornsirup verfeinert werden.

Obst und Gemüse in Herzform
Langes Gemüse wie z. B. Mohrrüben oder grüne Gurken kann man über die ganze Länge entsprechend einschneiden. Die einzelnen Scheiben erhalten dann alle eine Herzform. Längliche Tomaten kann man schräg abscheiden und mit ein bisschen Frischkäse bestrichen ganz leicht wieder umgekehrt zusammensetzen.

Am leichtesten geht es mit großen Ausstechern als Herzen für Obst- und Gemüsesorten, von denen man möglichst große Scheiben herunterschneiden kann, wie z. B. bei Kakis, Melonen oder Drachenfrüchten.

Für kleine Plätzchen Ausstecher wählt man Kiwis, Erdbeeren, Bananen oder Avocados.

Damit die kreativen Stücke nicht gleich braun werden, werden sie einfach mit Zitronensaft beträufelt – das Vitamin C bewahrt nämlich die schönen Farben.

Alles fein garniert und fertig verfeinert ist Mama oder Papas Lieblings-Herz-Müsli oder das Frühstücksbrot.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Ihre Jana Zimmermann

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