Heute mal was zum Kürbis…
Hildegard von Bingen schreibt kurz und knapp, dass Kürbisse zum Essen gut sind, sowohl für Kranke als auch für Gesunde. Aus den Kernen lässt sich auch ein herrliches Öl pressen, wobei Kürbiskerne einen hohen Gehalt an Zink und Selen haben. Jetzt im Winter ist es ein regionales Gemüse, das sich vielfältig verwenden lässt.
Kürbis mal anders, als ich ihn als Kind kennen gelernt habe. Süß, sauer eingelegt mit Nelken. Das gab es dann häufig als Kompott am Sonntag nach dem Mittagessen. Ich habe dann ewig keinen Kürbis mehr gegessen! Viele kennen die herzhafte Kürbissuppe die mit einem Schuss saurer Sahne und ein paar Tropfen Kürbiskernöl das gewisse etwas bekommt.
Aber wie wäre es mal mit einem Kürbispudding oder einem Kürbisomelette?
Oder darf es auch statt Kartoffelpuffer, Kürbispuffer sein? Auch mit anderem Gemüse im Ofen gebacken gibt der Kürbis eine gute Figur ab. Der Aufwand hält sich jedenfalls in Grenzen.
Was sollte man für einen Kürbis nehmen? Ich verwende überwiegend Muskatkürbis oder Hokaido, da das Fruchtfleisch schön fest ist. Der Vorteil vom Hokaido ist, man muss ihn nicht schälen.
Hier mein Rezept für ein Kürbisomelette:
Zutaten
- ca. 200g Kürbis
- 3 Eier
- etwas Milch
- Pfeffer, Salz, Majoran, Thymian, Kümmel , Paprika
- Olivenöl
Zubereitung
In die Pfanne Olivenöl geben und erhitzen.
Den Kürbis in ca. 2x2cm große Würfel schneiden und in die Pfanne geben.
Pfeffer, Salz, Majoran, Thymian dazu geben und gut unterheben.
Das Ganze ca. 10 min. anbraten.
Die Eier in einer Schüssel aufschlagen und mit etwas Milch verquirlen.
Etwas gemahlenen Kümmel und Paprika noch unterheben und diese Masse über die angebratenen Kürbisstücke gießen.
Den Deckel auf die Pfanne machen und auf kleiner Hitze stocken lassen.
In 20 Minuten ist ein schmackhaftes Omelette fertig.
Lassen Sie es sich schmecken
Ihr Gesundheitscoach Wolfgang Mattheus