Müsli genießt in der Gesellschaft eine wieder größere Wertschätzung. Das liegt zum einen an der Auswahl gesunder Zutaten und zum anderen Lebensweise der Menschen. Viele von uns wollen sich gesund oder gesünder ernähren und schauen genauer auf die Zutaten. Es muss nicht immer das exotische „Tropical“ sein. Regionalität heißt das Stichwort. Gerade die jüngere Generation kauft bevorzugt regionale Lebensmittel, bzw. Produkte, welche aus regionalen Zutaten bestehen. Leider ist dieser Zusammenhang nicht immer möglich. In unserer Region sind große Produzenten rar gesät. Das hindert jedoch nicht, ein regionales Müsli zu kreieren und zu vertreiben. Ein Großteil der Zutaten stammt direkt aus der Region. Der wesentlich kleinere Teil wird zudem von regionalen Unternehmen vertrieben. Mit einem Mix aus Haferflocken, Roggenflocken, Milchreisflocken und Gerstenflocken findet man im Müsli die geballte Ladung an Proteinen und Eiweiß, um nur zwei Beispiele zu nennen. Es darf nicht zu trocken sein und nicht stauben im Mund. Daher kommen getrocknete Sauerkirschen dazu. Sauerkirschen aus dem Grund, dass hier der Zuckeranteil geringer ist. Der saure Geschmack ist besonders gewünscht. Mit der Schokolade zum Fast-Ende rundet man das Müsli optimal ab. Das i-Tüpfelchen bietet eine Zutat, welche es so nirgends zu finden gibt. Leinsamen-Mehl. Es ist kein Mehl im herkömmlichen Sinne, sondern dem Müsli einen großen Kick an verschiedensten und gesunden Fetten. Diese braucht der Körper. Dem im Verhältnis kleinen Teil Schokolade ist eine Geschmacksnote zu entlocken, die jedoch den Zuckeranteil bei weitem nicht sprengt und in einem gesunden Rahmen lässt.
Das Auge isst mit, so ist es auch beim Müsli. Die 4 verschiedenen Getreideflocken, die getrockneten Sauerkirschen und die dunkle Schokolade geben in der Schüssel eine super Figur ab. In diesem Sinne gefällt dem Körper und dem Auge, was da in der Schüssel landet.
Mit knusprigen Grüßen
Matthias Dobrzynski
