Leinsamen können mit den im letzten Beitrag vorgestellten Chiasamen mithalten. Sie haben sogar einen höheren Gehalt an Protein und Omega-3-Fettsäuren. Also auch ein echtes Gehirnfutter! Omega-3 ist, wie bereits schon erfahren, einer der Hauptbestandteile der Membranen menschlicher Hirnzellen. Diese Fettsäuren benötigen wir für eine optimale Informationsspeicherung und –übertragung. Da unser unverzichtbar Körper diese nicht ausreichend selbst herstellen kann, müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden.
Leinsamen sind zudem auch reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Antioxidantien.
Achten Sie beim Leinsamenkauf auf regionale Produkte.
Gleichzeitig regen Leinsamen, als Füll- und Quellstoff, die Darmbewegung an und wirkt dadurch abführend.
Hier ein Rezept für leckere Mandel-Leinsamen-Cookies:
Zutaten
- 50 g Leinsamen geschrotet
- 180 g Mandeln (gemahlen)
- 70 g Erythrit mit Stevia
- 1 Ei
- 1/2 TL Backpulver
- 110 g Butter weich
- Salz
Zubereitung
- Ei und weiche Butter in einer Schüssel gut verrühren bis es eine einheitliche Masse ergibt.
- Erythrit dazugeben und weiter rühren, bis die Masse leicht schaumig wird.
- Jetzt geschrotete Leinsamen, Mandeln, Salz und Backpulver dazugeben und alles gut vermischen, so dass sich ein gleichmäßiger Teig ergibt.
- Eine esslöffelgroße Menge Teig zu einer Kugel formen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech etwas plattdrücken.
- Die Cookies anschließend bei etwa 160°C Umluft für etwa 15 Minuten backen bis sie am Rand braun werden, innen aber noch etwas weich sind.
- Nach dem Backen abkühlen lassen und genießen.
Viel Spaß beim Ausprobieren und weiterhin gute Konzentration!
Ihre Jana Zimmermann