Zu dem …warum Menschen träumen… gibt es viele Annahmen. Eine eindeutige Erklärung gibt es nicht.
Schlafforscher fanden heraus, dass meisten Träume während der Tiefschlaf-Rapid-Eye-Movement -Phase entstehen.
In dieser REM-Phase bewegen sich die Augen unkontrolliert. Die Gehirnaktivität ist hoch und ähnelt derjenigen des Wachseins.
Oft kann man sich an diese Träume erinnern.
Träume können aber auch in anderen Phasen des Schlafes auftreten. Diese Träume sind eher weniger einprägsam.
Die Länge der Träume ist unterschiedlich. Manche können stundenlang andauern, andere wiederum nur wenige Sekunden.
Einige Schlafforscher vermuten, dass das Gehirn im Schlaf seinen Speicherplatz neu organisiert. Andere nehmen an, dass im Schlaf die Menschen ihre belastenden Tagesereignisse verarbeiten. Zudem wird geglaubt, dass der Traum auch dazu da ist, Problemlösungen zu entwickeln.
Weil der sekundäre visuelle Kortex im Gehirn während des Schlafes aktiv ist, entstehen die Traumbilder. Es wird angenommen, dass alles was der Mensch am Tag erlebt und gesehen hat im Schlaf noch einmal angeschaut wird und durch die geschlossenen Augen sich die gespeicherten Informationen aus dem Gehirn zu einem innerlichen, neuen Bild zusammensetzen.
Also helfen die ein- bis zweistündigen Traumphasen unsere Erlebnisse zu verarbeiten.
Kleiner Tipp: Man kann sogar im Schlaflernen.
