Schlaumex erklärt: Wie Seifenblasen entstehen und warum sie platzen

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Seifenblasen faszinieren nicht nur Kinder- bunt schillernde, zarte Kugeln schweben in der Luft.

Ein dünner Film Seifenwasser formt eine hohle Kugel mit einer farbig glänzenden Oberfläche. Oft halten die Seifenblasen nur wenige Momente und zerplatzen dann durch Berührungen mit anderen Objekten oder von allein zu Wassertröpfchen.

Seifenblasen entstehen, weil sie einen wasserlöslichen Teil haben. Dieser ist lieber im Wasser. Zudem haben sie einen Fettteil, der sich schlecht mit Wasserteilchen mischt und deshalb lieber aus dem Wasser herausragt. Das ist vor allem an der Wasseroberfläche möglich und deshalb sammeln sich die meisten Seifenteilchen dort. Es bildet sich also eine Schicht von gleich ausgerichteten Seifenteilchen, die mit ihrem wasserlöslichen Teil im Wasser schwimmen und ihr Fett-Ende in die Luft halten. Der dünne, gebogener Wasserfilm entsteht, wenn man nun Luft auf die Wasseroberfläche bläst. Auf der äußeren und inneren Seite des Wasserfilms befindet sich eine Schicht Seifenteilchen. Die Seifenblase wird durch die regelmäßige Anordnung der Seifenteilchen stabilisiert.

Die Schwerkraft bewirkt, dass das Wasser in der Seifenblase nach unten fließt. Die Blasenoberseite wird immer dünner und das Wasser in der Seifenblase verdunstet. Irgendwann treffen dann die wasserlöslichen Teile der Seifenteilchen aufeinander. Da der wasserlösliche Teil der Seifenteilchen ist negativ geladen ist und sich gleichgeladene Teilchen abstoßen platzt die Seifenblase.

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