Schlaumex Kinderreporter Léon: Heute beim Chefkoch

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Ein Sprichwort sagt: Viele Köche verderben den Brei.

Dieses Mal ist unser SCHLAUmex-Kinderreporter Léon bei Chefkoch Rene´Burisch.

Erfahren Sie mehr im Video- anbei eine Kurzzusammenfassung des Interviews:

SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Sie üben den Beruf des Kochs aus, wie kam es dazu?
René Burisch: Als Kind habe ich mich schon unwahrscheinlich gerne in der Küche aufgehalten und habe für meine Eltern auch schon abends ab und zu etwas gekocht. Ich denke, so ist der Startschuss gelegt worden, vielleicht irgendwann mal in der Küche zu stehen. Eigentlich wollte ich ja Fleischer werden, aber das hat mir dann nicht mehr so viel Spaß gemacht und dann bin ich Koch geworden.

SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Was fasziniert Sie an dieser Tätigkeit?
René Burisch: Erstmal esse ich gerne. Dann fasziniert mich, dass es ein unwahrscheinlich farbenfroher und kreativer Beruf ist. Man kann viel machen, viel rumexperimentieren und unterm Strich ist es ja auch ein Dienstleistungsberuf und ich mag das auch Leute glücklich zu machen. Wenn ich dann höre, Mensch Buri, das hat heute gut geschmeckt, dann bin ich glücklich.

SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Gibt es da eine spezielle Ausbildung?
René Burisch: JA, es gibt auf jeden Fall eine Ausbildung. Die Kochlehre geht drei Jahre. Das braucht man auch, weil ganz viel Basiswissen erforderlich ist, um den Beruf vernünftig ausüben zu können. Es gibt zudem auch ganz viele Quereinsteiger, die ein Talent besitzen gut kochen zu können. Auch die werden wahrscheinlich dann später gute Köche sein, aber hier in Deutschland braucht man aber prinzipiell erst einmal eine Ausbildung.

SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Welche drei Eigenschaften sollte denn ein Koch mitbringen?
René Burisch: Auf jeden Fall sollte ein Koch gerne essen, keine Angst vor Lebensmitteln haben. Das ist finde ich ganz wichtig, weil es ja viele Dinge gibt, die er ausprobieren muss. Dann kann er immer noch entscheiden, ob er sie mag oder nicht. Dann sollte er kreativ sein, ideenreich, dass man das Essen schön bunt auf den Teller bringt., welche Sachen passen zusammen. Ausdauern, da der Beruf sehr aufopfernd ist, was die Arbeitszeit anbelangt. Da sollte man schon die Bereitschaft besitzen sich zu engagieren. Wenn die Anderen frei haben steht man dann in der Küche und das man die Gäste glücklich macht.

SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Wem würden Sie diesen Beruf nicht raten?
René Burisch: Leute , die nicht gern arbeiten, die nicht gern essen. Jemand der eine große Familie zu Hause hat, weil es für die Familie schon anstrengend ist, wenn jemand permanent unterwegs ist. Man sollte keine Schue vor Essen haben, weil wenn man schon sagt von zehn Essen esse ich acht nicht, wird das nicht sein Traumberuf werden.

SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Muss ich verschiedene Sprachen sprechen können?
René Burisch: Es ist nicht notwendig, aber es wäre schön. Die Ausbildung erfordert auf jeden Fall noch die französische Sprache, die man in der Ausbildung lernt. Die französische Küche eine der Vorreiterküchen für den Beruf des Koches ist. Es gibt ganz viele klassische Sachen, die aus der französischen Küche kommen und deshalb ist Französisch auch ein Thema, was in der Berufsschule gelehrt wird. Ich persönlich find man sollte schon des Englischen mächtig sein, weil der Beruf ja auch internationaleinsetzbar ist. Mit einer deutschen Ausbildung wird man gern weltweit gesehen und da ist es schon von Vorteil, wenn man zu mindestens Englisch vernünftig sprechen kann.

SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Was wollten Sie werden, als Sie so alt waren wie ich?
René Burisch: Ich glaube mich zu erinnern, dass ich damals schon gern gekocht habe. Ich habe gern meiner Mutter geholfen in der Küche und habe da schon die ersten Züge kennengelernt, dass es doch relativ interessant ist Essen herzustellen und seinen Geschmack reinzugeben. Ich habe dann meinen Eltern, so als kleine Überraschung, ab und zu das Abendessen zubereitet. Ich habe damals so ein Kochbuch geschrieben- Renes kleines Kochbuch. Darin waren nur Gerichte mit Rührei, Spiegelei, Bratkartoffeln. Das waren die Sachen, die ich damals so konnte. Ich weiß noch eine Situation, ich bin aus der Badewanne gekommen, hatte mir nur ein Handtuch umgebunden, hatte die Eier auf der Pfanne und dann spritzte das Fett raus und von diesem Tage an habe ich nicht mehr gekocht und siehe da, heute stehe ich wieder hier. Was man aus Schmerzen lernt… hört rein….

SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Hat man überhaupt zu Hause noch Lust zum Kochen oder bestellen Sie sich lieber eine Pizza?
René Burisch: Da ich ja auch Kinder zu Hause habe, die gerne essen, koche ich zu Hause gerne. Lust ist manchmal raus. Es gibt auch ganz viele Tage, da sage ich: Schatzi komm, ich bestell uns was. D erwische ich mich zurzeit ganz oft dabei, auch den anderen Gastronomen in der Stadt die Chance zu geben uns zu verwöhnen.

SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Jetzt noch eine letzte Frage- Was ist eigentlich Ihr Lieblingsessen?
René Burisch: Mein Lieblingsessen sind Kohlrouladen, so wie man es von früher kennt.

Was der SCHLAUmex-Kinderreporter noch so alles in der Drogerie erlebt… schauen Sie rein!

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