Tag der Konservendose

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Ursprung dieses kuriosen Tages hat der 25. August 1810. Hier erhielt der britische Händler Peter Durand (1766 – 1822) das Patent auf eine Erfindung, die Konservendose.

Napoleon I. suchte ein Verfahren, mit dem die Verpflegung seiner Truppen sichergestellt werden konnte und startete eine Ausschreibung von 12.000 Goldfranken.

Motiviert dadurch, entdeckte der französische Konditor und Erfinder Nicolas Appert (ca. 1749 – 1841) den Konservierungsprozess von Lebensmitteln durch Erhitzen in Glasgefäßen und erhielt nach einem dreimonatigen Testlauf durch die Marine Napoleons Zuschlag.

Basierend auf diese Entdeckung entwickelte Peter Durand ein ähnliches Verfahren zur Haltbarmachung in Konservendosen und firmierte in Frankreich unter dem Namen Pierre Durand.

Durant verkaufte das Patent dann an seine Landsleute Bryan Donkin und John Hall. Deren Konservenfabrik verkaufte auch an die britische Armee.

Praktisch waren die ersten Konserven aber nicht, da sie sich nur mit Hammer und Meißel öffnen ließen. Zudem wurden die Konservenbüchsen anfangs mit Blei verlötet und zahlreiche britische Soldaten starben an schleichenden Vergiftungen.

Seit 1870 gibt es den Dosenöffner. Jetzt besitzen die meisten Dosen die praktische Öffnungslasche.

Konservendosen sind Metallverpackungen die recycelt werden, wenn man sie im Gelben Sack entsorgt.

Der SCHLAUmex-Redaktions-Recycling-Tipp
Schaut, wer demnächst eine Hochzeit plant und kreiert einen scheppernden Anhang des Hochzeitsautos für die Fahrt in die Flitterwochen.

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