Kaum so viele Lebensmittel erfreuen sich derart verschiedener Ehrentage, wie die Schokolade.
Der Schokoladenkonsum der Deutschen liegt bei durchschnittlich 6 kg und ist in Europa ein Spitzenwert. Nur die Schweizer essen noch ähnlich viel Schokolade.
Doch warum gibt es diesen Tag und warum hat man im Herbst häufiger den Drang zu Süßem zu reifen als in den wärmeren Monaten? SCHLAUmex hat sich auf die Suche gemacht.
Der Tag der Schokolade geht auf den Initiator, der National Confectioners Association (NCA) zurück. Er bezieht sich auf das Jahr 1559, in welchem die Schokolade in Europa eingeführt wurde. Der World Chocolate Day wird jährlich im Sommer begangen, weil der Schmelzwert der Schokolade bei Körpertemperatur liegt und dies bei sommerlichen Temperaturen nachempfinden kann). Der Tag wird durch den Verzehr oder das Verschenken von Schokolade gefeiert.
Mythen rund um die Wirkung von Schokolade
In der Schokolade stecken verschiedene Substanzen.
Diese sorgen nicht nur für gute Laune und machen glücklich, sondern fördern auch die Durchblutung und Leistungsfähigkeit.
Begründet wird dies durch das im Kakaopulver zum einen enthaltene Theobromin, dass ähnlich wirkt, wie Koffein und den Kreislauf ankurbelt. Zum anderen enthält es auch Tryptophan, eine Vorstufe des stimmungsaufhellend wirkenden Hormons Serotonin.
Zudem besteht der Myth, dass durch andere sich in der Kakaobohne befindende Substanzen, wie Flavonoide, Eisen und Magnesium auch Krankheiten vorgebeugt werden können.
Um einen stimmungsaufhellenden Effekt zu erreichen, muss der Anteil an echtem, naturbelassenem Kakao hoch sein. Bei einem Kakaogehalt mit mindestens 60 Prozent, verstecken sich in der Bitterschokolade die meisten glücklich machenden Substanzen.
Das Geheimnis der Schokoladenspezialitäten liegt natürlich in der Herstellung und Verarbeitung. Tradition, Frische, Handarbeit und Ideenreichtum stehen an oberster Stelle und streicheln die Seele.
Zergeht ein köstliches, zartschmelzendes Stück Schokolade langsam im Mund, so vermuten Wissenschaftler, ist unsere Psyche glücklich.
Das Belohnungssystem wird aktiviert und das führt zur vermehrten Ausschüttung von Glückshormonen, wie Dopamin und Serotonin.
Tipp der SCHLAUmex-Redaktion:
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Viel Spaß beim Ausprobieren!
Ihre SCHLAUmex-Redaktion
