Der letzte Tag des Monats November. Die Weihnachtszeit und auch der erste Schnee rücken näher. Und so sehr sich die meisten Menschen darüber freuen – so schwierig wird die Zeit nun für viele Tiere.
Daher habe ich Ihnen heute ein tierisch-informatives Gedicht mitgebracht.
Tierische Weihnachten
Draußen ist es wieder klirrend kalt,
ein Wolf huscht durch den Winterwald.
Ein Wildschwein sich die Borsten kratzt
und der Bär in seiner Höhle ratzt.
Das Eichhörnchen hat ausreichend Vorrat gesammelt
und den Bau mit Nüssen vollgerammelt.
Der Uhu leise seine Kreise zieht,
und die Landschaft unter einer weißen Decke liegt.
Die Rehe schauen ganz erstaunt,
die Meisen sind ausgesprochen gut gelaunt.
Stimmen sie doch ein Liedchen an,
das erzählt von Plätzchen und dem Weihnachtsmann.
Der Fuchs sich müde die Augen reibt,
die Hirsche der Hunger zur Grippe treibt.
Ob Winterschlaf hin oder her,
auch die Tiere lieben Weihnachten sehr.
Denn dann ist die Erde ganz friedlich und still,
auch der Maulwurf zeigt sein good will.
Stellt das Hügelgraben heute ein
und freut sich bei seiner Familie zu sein.
Ihre Gedichte-Fee Corina Puskaric