Die Erde muss man sich wie einen großen Magneten vorstellen, der alles zu sich zieht. Daher fallen auch alle Dinge immer nach unten auf die Erde. Die Anziehungskraft der Erde wird schwächer, je weiter etwas von der Erde weg ist. Die Sterne sind viele Lichtjahre entfernt und daher auch so klein für uns anzusehen. In Wirklichkeit sind die Sterne aber mindestens zehnmal so groß wie die Erde.
Die Sterne sind so weit weg, dass die Schwerkraft der Erde nicht mehr bis zu ihnen reicht und sie daher nicht vom Himmel fallen können.
Sternschnuppen dagegen sind keine Sterne. Sie sind kleinere Steine aus dem Weltall, die von der Schwerkraft der Erde angezogen werden. Sie fallen dann vom Himmel und verglühen in der Atmosphäre. Man sieht dann die “Sternschnuppe”. Die Sternschnuppen leuchten durch Reibung, die entsteht, wenn die Sternschnuppen durch die Erdatmosphäre sausen. Bevor sie die Erdoberfläche erreichen, erwärmen sich nämlich die Teilchen und verglühen. Die gleichzeitige Erwärmung der Luft sorgt für eine Ionisierung entlang der Sternschnuppenflugbahn.
Ihre SCHLAUmex -Redaktion