Schnee ist ein Geschenk des Himmels und verbreitet gute Laune.
Besonderer Beliebtheit erfreut sich weltweit der Schneemann. Zudem verbindet der Schneemann Generationen, denn Kinder, Eltern und Großeltern genießen die Zeit draußen im Schnee. Im Schnee gemeinsamen kreativ zu sein ist ein wundervolles Familienerlebnis.
Doch woher stammt der Welttag des Schneemanns?
Dieser Tag geht auf den Deutschen Cornelius Grätz aus Reutlingen zurück. Seit 1997 sammelt er alles, was mit dem Schneemann oder Schneefrau zu tun hat. Seine Sammlung vieler tausender Objekte ist eine der weltweit größten Kollektionen.
Seine Sammlung hat dreimal den Guinness World Record für die größte Schneemannsammlung gehalten.
Erst am 19. März 2013 hat ihn die US-Amerikanerin Karen Schmidt aus Coon Rapids, Minnesota geschlagen.
Seit 2010 möchte Grätz mit diesem jährlichen Aktionstag weltweit Privatpersonen, Gruppen und Organisationen aufrufen, die beliebte globale Schneemann-Figur zu nutzen, um für soziale und ökologische Projekte mit witzigen Schneemannaktionen zu werben. So gibt es zahlreiche Gründe für Wohltätigkeitsprojekte mit Unterstützung durch den Schneemann, z.B. für Obdachlose im Winter oder benachteiligte Kinder. Wie wäre es z.B. Geld für Bedürftige bei einem Schneemann-Ball zu sammeln?
Der Schneemann verbindet und ist frei von politischen und religiösen Ideologien. Er symbolisiert Vergänglichkeit und ständigen Wandel.
Und warum gerade am 18. Januar?
Dieser Tag steht für die Form des Schneemanns. Die “8” beschreibt nämlich die Form des Körpers und die “1” den Stock oder Besen, welchen der Schneemann im Arm hält. Da es im Kalender keinen 81. Tag im Monat gibt, nahm man den 18. Und da es im Januar meistens kalt genug ist und in den Ländern der Monat am ehesten Schnee mit sich bringt, wählte man den 18.Januar.
Zudem findet am 18. Januar kein anderes Ereignis und kein anderer Feier- oder Ehrentag von weltweiter Bedeutung statt.